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Sicherheitskonzept für erlebnispädagogische Höhlentouren mit Jugendlichen
Überblick - 1. Die Gruppe - 2. Die TourleiterIn/BetreuerIn - 3. Die Höhle - 4. Höhlenschutz - 5. Material/Ausrüstung - 6. Zeitplanung -
7. Information Dritter - Tourwächter - 8. Bei Notfällen - 9. Literatur + Anhang
Das Sicherheitskonzept entstand in Zusammenarbeit mit dem Höhlen- und Heimatverein Laichingen e.V., dem Verein deutscher Höhlen und Karstforscher (VdHK).
Zielsetzung
Das Konzept wurde als Richt-/Leitlinie erstellt, um im Rahmen von erlebnispädagogisch ausgerichteten Aktionen mit Jugendlichen Höhlenbefahrungen zu unternehmen. Es soll der notwendige Standard zur Befahrung technisch einfacher Höhlen gesichert werden. Das Konzept ist nicht auf die Befahrung technisch komplizierterer Höhlen (Schächte oder gar Tauchvorhaben) abgestimmt, sondern auf einfach zu befahrene Höhlen ausgerichtet wie man sie z.B. im Bereich des Donautals und der Schwäbischen Alb antrifft. Das erlebnispädagogische „Handwerkszeug“ wird ebenso vorausgesetzt wie das nötige naturkundliche Wissen. Das Konzept ist als Hilfestellung gedacht, und belässt jeden in seiner eigenen Verantwortung, die er bei der Durchführung solcher Touren auf sich nimmt.
1. Die Gruppe
psychologische und physische Belastung, Vorerfahrung, Können/Kondition, Tempo, Gruppengröße, Betreuersetting, Einschränkungen, Verhalten, Vorbereitung, Auswirkung auf weitere Planung;
2. Die TourleiterIn/BetreuerIn
Vorerfahrung, Umgang mit Ängsten, Grundsätzliches, Kenntnis über und Erfahrungen mit der Gruppe, Positon der BetreuerIn, Gruppencheck, Notsituationen, Anweisungen, Hilfestellungen, Absicherung;
3. Die Höhle
Gefahren, Unterkühlung, örtliche Besonderheiten, Wetter, Auswahl der Höhle, Engstellen, Stollen;
4. Höhlenschutz
Müll, Tropfsteine, Lebewesen, Sperrzeiten (Fledermausschutz), Fotographieren;
5. Material/Ausrüstung
Grundsätzlich, Schutzhelme, Beleuchtung, Kleidung, Schuhwerk, Zur Sicherheit, Schmuck;
6. Zeitplanung
Formel, Umkehrzeit;
7. Information Dritter - Tourwächter
Tourwächter, Angaben, Notfallnummern, Rückmeldung;
8. Bei Notfällen
Verhalten, Notfallnummern, Notruf, Nützliches;
9. Literatur + Anhang